TSV Bremervörde 2 : VfL Sittensen 17:16

Die Damen des VfL Sittensen verlieren in letzter Minute gegen den TSV Bremervörde 2

Am Sonntagnachmittag ging es für die Damen des VfL Sittensen zum Auswärtsspiel nach Bremervörde. Mit einer gut besetzten Bank wollte man mit Tempo spielen und die Punkte mit nach Hause nehmen.

Die Gäste aus Sittensen kamen gut ins Spiel und das erste Tor ging auf ihr Konto. In der Abwehr wurde schnell verschoben und der Nebenmann gut unterstützt. Im Angriff ließen die Gäste aber zu viele Chancen ungenutzt. Im Laufe der ersten Halbzeit konnte sich keine Mannschaft absetzen und das Spiel verlief auf Augenhöhe. So ging es mit dem Spielstand von 7-8 für die VfL Damen in die Halbzeit.

Trainer Thomas Fischer war im Allgemeinen mit der Leistung der Sittensener Damen zufrieden, die Chance sollten allerdings effizienter genutzt werden.

Nach der Halbzeitpause hatten die Gäste den Anwurf, konnten den Ball allerdings nicht im Tor unterbringen, dass machten die Gastgeberinnen besser und die nächsten zwei Tore gingen auf ihr Konto. In der Abwehr war Sittensen jetzt oft einen Tick zu spät und kassierte dafür Strafwürfe. Eine super aufgelegte Anna-Lena Petersen konnte allerdings 4  der 7m-Würfe abwehren. Zudem kam immer mehr Pech auf der Sittensener Seite dazu und zwei Bälle wurden im Block abgefälscht und landeten so im eigenen Tor. Beim Stand von 16-16 und noch einer guten Minute zu spielen, war Sittensen im Angriff, konnten diesen allerdings nicht erfolgreich abschließen. In der Abwehr hat Sittensen alles gegeben und konnte einen Torwurf der Gegner verhindern, allerdings gaben die Schiedsrichter noch einen 9m. Die Spielzeit war mittlerweile abgelaufen und so stellte Sittensen eine Mauer um den direkten Wurf abwehren zu können. Das gelang leider nicht und so gewann Bremervörde in letzter Minute mit 17-16.

Es spielten: Anna-Lena Petersen (Tor), Theresa Kaiser (4), Sarah Kaddoura (2), Katja Baumbach, Selina Stemmann, Ines Müller, Christin Lenuweit, Kathrin Holst (9), Laura Müller, Viola Stemmann (1), Annalena Tödter, Finja Müller